Diese Pflanzen und Kräuter unterstützen dich während der Wechseljahre

* Dieser Beitrag ist von der Kräuterfachfrau Melanie vom Blog Luna Herbs  – weitere Infos zu ihrer Arbeit findest du am Ende dieses Artikels *

FrauSeele – entdecke, was dir gut tut!

Die Kräuterheilkunde blickt weltweit auf eine sehr lange Tradition zurück und erlebt derzeit eine Renaissance. Eine Besonderheit sind die vielen sogenannten Frauenkräuter und Frauenpflanzen. Diese unterstützen uns Frauen in den unterschiedlichen Lebensphasen. So auch in den Wechseljahren. Im folgenden Artikel möchte ich dir gerne 3 von diesen
Frauenkräutern und eine besonders schmackhafte Frucht vorstellen, die verschiedene Symptome der Wechseljahre lindern können.

Meine Reise zu den Kräutern

Schon seit vielen Jahren gilt meine Liebe den Kräutern. Alles begann bei einer geführten Wildkräuter Wanderung. Nach dieser Wanderung war die Wiese für mich nicht mehr einfach nur grün. Plötzlich eröffnete sich mir ein ganzer Kosmos und seitdem ist mein Blick prinzipiell auf den Boden gerichtet. Immer Ausschau haltend nach neuen, mir noch unbekannten wilden Kräutern. Mittlerweile habe ich eine Vielzahl an Ausbildungen und Weiterbildungen gemacht, aber mein Wissensdurst nach dem alten Kräuter Wissen ist noch lange nicht gestillt.

Es fasziniert mich, dass Pflanzen uns in den verschiedensten Lebensbereichen unterstützen können. Sie helfen dabei, ein natürlicheres Leben führen zu können. Zu wissen, welches Kraut ich statt einer Pille zum Beispiel bei einer Erkältung nehmen kann, bedeutet für mich Freiheit und Selbstverantwortung. Wildkräuter unterstützen unsere Gesundheit in so vielen Bereichen und sind nebenbei bemerkt eine wahre Bereicherung in der Küche. Und auch für meine selbstgemachte Naturkosmetik sind sie nicht wegzudenken.

Ein Bereich in der Kräuterheilkunde, der mir besonders am Herzen liegt, sind die sogenannten Frauenkräuter. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit wussten wir Frauen uns noch bei vielen der typischen Frauenthemen auf natürliche Weise selbst zu helfen. Und deshalb ist dieser Artikel genau für die weise Frau, die Kräuterhexe in dir, die dieses Wissen ganz sicher noch in sich trägt.

Lass dich inspirieren von wunderbaren Kräutern, die dich sanft, und doch effektiv, während deiner Wechseljahre unterstützen können.

Das alte Heilwissen der Frauen

Viele Jahrhunderte lang trugen vor allem die Frauen den Schatz des Wissens um die heilenden Kräfte der Wildkräuter in sich und gaben ihn weiter. Sie waren für die Gesundheit der Familie verantwortlich und kümmerten sich um ihr Wohlergehen.

Heilkundige Frauen wussten zudem schon immer um die sogenannten Frauenkräuter. Diese wurden bei Menstruationsbeschwerden, in der Schwangerschaft, bei der Geburt und allen anderen weiblichen Belangen verwendet.

Vieles von dem alten Wissen ist in Vergessenheit geraten. Allerdings ändert sich dieses gerade wieder. Wir sind wieder auf der Suche nach mehr Natürlichkeit. Geht es dir auch so? Sehnst du dich nach einem anderen Weg?

Mittlerweile hat die Naturheilkunde sogar die Schulmedizin erobert. Die Wirksamkeit vieler Heilkräuter ist wissenschaftlich bestätigt worden. Das alte Wissen kehrt zurück in unser Bewusstsein und unterstützt unsere Gesundheit auf sanfte und natürliche Weise.

Gegen jedes Frauenleiden ist ein Kraut gewachsen

Eine Besonderheit stellt die Frauenheilkunde und ihre dazugehörigen Frauenkräuter dar. Ich finde es faszinierend, wie viele Pflanzen es gibt, die vor allem uns Frauen in unseren speziellen Lebenslagen unterstützen und Kraft spenden. So zum Beispiel in den Wechseljahren. Für mich gehört dieses wiederentdeckte Wissen um die Frauenkräuter auch zu der weiblichen Bewusstwerdung. Ein Grund, warum es mir so wichtig ist, dieses Wissen mit dir zu teilen.

Bist du dabei? Dann los…

Diese Pflanzen unterstützen dich in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind eine ganz besondere Zeit für jede Frau. Sie läuten einen neuen Abschnitt ein, eine neue Lebensphase. Woran du merkst, dass du in den Wechseljahren angekommen bist, kannst du in diesem ausführlichen Artikel “Wechseljahre – folgende Symptome sollten dich hellhörig machen” nachlesen.

Die Umstellung des Hormonhaushaltes während der Wechseljahre wirkt sich vielfältig auf die Physis und Psyche aus. Niedergeschlagenheit, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und eine trockene Scheidenhaut sind nur einige dieser Symptome.

Aber für genau diese oben genannten Symptome möchte ich dir gerne einige Pflanzen und Kräuter vorstellen. Du wirst überrascht sein, dass sogar einige richtig kulinarische Leckerbissen dabei sind. Sie helfen dir dabei den Wechsel sanfter zu überstehen.

Granatapfel – die süße Östrogenbombe

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Der Granatapfel ist ein uraltes Sinnbild für die Fruchtbarkeit und Weiblichkeit. Er verspricht ewige Jugend. Was für ein Schatz! Die Samen wurden in den Ursprungsländern schon immer gekaut, um die jugendhafte Vitalität aufrechtzuerhalten.

Zu lecker um wahr zu sein? Ich fange mal von vorne an. Granatapfel enthält eine ganze Menge Östrogen. Dieses ist mit dem Östrogen, das in den Eierstöcken gebildet wird, identisch. In der Pflanzenwelt ist der Granatapfel eine der wichtigsten Quellen pflanzlicher Phytoöstrogene. Diese wirken natürlich viel schwächer als synthetisch hergestellte Hormone, haben dafür jedoch keine unangenehmen Nebenwirkungen.

Die Phytoöstrogene sitzen vor allem in den Kernen vom Granatapfel. Diese gleichen den weiblichen Hormonspiegel in den Wechseljahren sanft aus. Zudem enthält Granatapfel sehr viel Vitamin C und wirkt antioxidativ UND ist obendrein ziemlich lecker.

Bereits wissenschaftlich bewiesen wurde die Wirksamkeit von Granatapfel gegen Hitzewallungen während der Wechseljahre. Das kaltgepresste Öl aus den Granatapfelkernen wirkt außerdem gegen eine trockene Haut auch im Vaginalbereich und wirkt hautglättend.

So kannst du ihn nutzen:

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1. Frischsaft inklusive Kerne

Ein halber Granatapfel täglich lindert Wechseljahresbeschwerden. Hierzu entnimmst du dem Apfel die Kerne, mixt sie im Mixer so lange durch bis die kleinen Kerne aufgeschlossen sind und genießt den leckeren Saft. Optimal wäre es, wenn du die kleinen, etwas härteren Kerne gut kaust. Da jedoch nicht zu jeder Jahreszeit Granatäpfel zur Verfügung stehen, gibt es noch weitere Möglichkeiten.

2.  Granatapfeltropfen – leicht selbst gemacht

Für die Herstellung von Granatapfeltropfen benötigst du entweder getrocknete Granatapfelsamen oder noch besser die Samen von frisch entsafteten Granatäpfeln.

Mörser die Samen schön klein und wiege sie anschließend ab. Nun tust du die Samen in ein Schraubglas und füllst das Glas mit der 5-fachen Menge an 40% prozentigem Alkohol auf.

Diese Mischung muss ca. 4-6 Wochen ziehen und am besten täglich einmal durchgeschüttelt werden. Nach der Ziehzeit kannst du die Mischung abfiltern und in ein möglichst dunkles Glas abfüllen. Die Tropfen sind ca. 2 Jahre haltbar. Bei Wechseljahrsbeschwerden kann 1-2 mal täglich ein Teelöffel dieser Mischung eingenommen werden.

3.  Granatapfelsamenöl – Schönheit von innen und außen

Das Granatapfelöl kann innerlich als Granatapfelsaft Ersatz eingenommen werden. Hierfür reicht schon ein TL pro Tag. Das Öl ist äußerlich angewendet ein unheimlich schönes Hautpflegemittel. Es wirkt glättend auf trockene Haut sowie gegen trockene Schleimhäute. Daher hat es sich auch bei einer trockene Scheidenhaut sehr bewährt.

4.  Granatapfelkapseln

Als Nahrungsergänzungsmittel sind zudem Kapseln erhältlich. Diese enthalten die wertvollen Phytoöstrogene und sind oftmals mit zusätzlichen wichtigen Vitaminen ergänzt. Die Kapseln bekommst du in Apotheken, im Internet oder in Biomärkten.

Hopfen – eine der wichtigsten, heimischen Östrogenpflanzen

Der Hopfen ist eine weitere östrogenhaltige Pflanze und eine der wirksamsten Frauenkräuter bei Wechseljahrsbeschwerden. In den Wechseljahren ist der Hopfen eine große Bereicherung für uns Frauen. Seine leicht beruhigende Wirkung ist eine Wohltat bei innerer Anspannung und Unruhe. Durch die entspannende Wirkung ist Hopfen auch ein wunderbares Mittel gegen Schlafstörungen.

Zudem gleicht Hopfen den Östrogenmangel, der in den Wechseljahren entsteht, sanft aus.

Und noch etwas kann der Hopfen, was Frauen in den Wechseljahren zugute kommt. Denn vor allem der weibliche Hopfen steigert die Lust, die in den Wechseljahren ebenfalls leiden kann.

Hopfen kannst du im August und September vielerorts selber sammeln. Beim Hopfen gibt es männliche und weibliche Pflanzen. Der weibliche Hopfen ist für uns Frauen wesentlich besser geeignet, da er einen höheren Anteil an Phytoöstrogenen hat als der männliche Hopfen. Leider kann man die männlichen und weiblichen Blüten nur sehr schwer voneinander unterscheiden. Wenn du also ganz sicher gehen möchtest, würde ich den Hopfen im Kräuterladen oder in der Apotheke kaufen. Übrigens wird für das Bierbrauen ausschließlich weiblicher Hopfen verwenden.

Verwendung während der Wechseljahre

1. Trinke Bier für deine Lust

Für die luststeigernde Wirkung reicht bereits ein gut gebrautes Bier aus einer Biobrauerei. Wichtig ist, dass die Brauerei frischen Hopfen verwendet. So sind im Bier noch reichlich Phytoöstrogene enthalten, die die stimulierende Wirkung bei Frauen hervorrufen. Noch eine, wie ich finde wichtige Information am Rande, bei Männern dämpfen übrigens zu große Mengen an Bier den Sexualtrieb.

2.  Östrogenhaltige Teemischung für die Wechseljahre

Diese Teemischung gleicht den Östrogenspiegel in den Wechseljahren sanft aus. Das Rezept habe ich dem Buch “Lexikon der Frauenkräuter” von Margret Madejsky entnommen. Ein Buch, dass ich jeder Frau sehr empfehlen kann, die noch mehr über Frauenkräutern wissen möchte. Alle Kräuter erhältst du in Kräuterläden, in der Apotheke oder im Internet zum Beispiel bei Dragonspice.de

Für die Teemischung benötigst du:

20g Frauenmantelkraut 

20g Hopfenzapfen

20g Melissenblätter

30g Rotkleeblüten

30g Sableiblätter

20g Walnussblätter

Alle Kräuter werden zusammengemischt. Auf eine Tasse Tee mit 200ml Wasser kommen 2 Teelöffel Kräuter. Von der Teemischung kannst du täglich 2-4 Tassen über den Tag verteilt trinken.

Rotklee – unser heimischer Soja

Rotklee ist der heimische Soja Ersatz. Er enthält hormonartig wirkende Isoflavone. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind auch im Soja enthalten. Neben den Isoflavonen enthält blühender Rotklee Gerbstoffe, etwas ätherisches Öl und Kieselsäure.

Die hormonelle Wirkung ist nicht nur in der Frauenheilkunde bekannt. Bauern nutzen Rotklee in bestimmten Mengen als Futtermittel, um die Milchleistung von Kühen zu erhöhen. Diese wird vor allem durch das Isoflavon im Rotklee verursacht.

Isoflavone sind in letzter Zeit recht bekannt geworden. In Untersuchungen konnte man eine krebswidrige Wirkung beweisen. Sie sollen vor allem hormonell bedingten Krebsarten wie Brustkrebs und Prostatakrebs vorbeugen. Aufgrund der östrogenartigen Wirkung steigert Rotklee zudem das allgemeine Wohlbefinden, mindert Scheidentrockenheit und beugt dem Knochenabbau vor. Rotkleeblüten wirken überdies hautglättend. Phytohormone haben die Eigenschaft die Wasserspeicherkapazität zu erhöhen. Dadurch wirkt die Haut glatter und frischer.

Rotklee kannst du vor allem als Fertigpräparate in Apotheken und Fachläden erhalten. Ein tolles Rezept für ein pflegendes Hautöl möchte ich dir jedoch unbedingt hier vorstellen.

Anwendungsbeispiele während der Wechseljahre

1. Hautöl mit Rotkleeblüten

Im Sommer kannst du ein wunderbares Hautöl aus den Blüten des Rotklees selber herstellen. Hierfür sammelst du eine Handvoll frische Blüten. Die Blüten sollten noch nicht verblüht und frei von Ungeziefer sein. Anschließend füllst du die Blüten ungewaschen in ein Glas und füllst dieses mit Jojoba- oder Mandelöl auf. Die Blüten müssen vollkommen bedeckt sein vom Öl. Die Blüten lässt du nun für ca. 4 Wochen im Öl ziehen. Bitte schüttel das Glas mindestens alle zwei Tage. Nach ca. vier Wochen kannst du das Öl abfiltern und in dunkle Fläschchen füllen. Bei richtiger Aufbewahrung ist es ca. 1 Jahr haltbar. Das Öl kannst du nun zu einer Creme weiterverarbeiten oder pur auf die Haut auftragen. Hilfreich ist es auch bei Scheidentrockenheit.

2.  Blütensalat

Rotklee Blüten sind ein richtig schöner Hingucker in Salaten oder Kräuterdips. Hierfür kannst du sowohl weiße, als auch rote Blüten sammeln, waschen, vom Stiel befreien und einfach mit in jeden gemischten Salat geben. So kannst du auf sehr geschmackvolle Weise die Isoflavone aufnehmen.

3.  Fertigpräparate mit Rotklee

Da sich erst nach regelmäßiger Einnahme von Rotklee über einen längeren Zeitraum Verbesserungen einstellen, ist es ratsam auf Fertigpräparate zurückzugreifen. Mittlerweile gibt es recht viele Anbieter in der Apotheke oder im Internet.

Traubensilberkerze

Diese Pflanze stammt aus Nordamerika und wurde dort vor allem von den nativen Frauen zur Erleichterung der Geburt gebraucht. Hierzulande wächst sie zwar nicht wild, aber sie ist als wunderschöne Gartenpflanze erhältlich. Auch die Traubensilberkerze hat die wohl geschätzten Isoflavone und gleicht daher den Östrogenspiegel sanft aus. Zudem wird die Traubensilberkerze gerne gegen Stimmungsschwankungen während der Wechseljahre verwendet. Auch gegen Hitzewallungen und die damit verbundenen Schlafstörungen werden Präparate mit Silberkerze verbessert.

Die Pflanze wirkt sehr sanft und entfaltet ihre volle Wirksamkeit erst nach ca. 3 monatiger regelmäßiger Einnahme. In mehreren Studien konnte mittlerweile die Wirksamkeit der Traubensilberkerze nachgewiesen werden. Bei einer Studie in Deutschland, an der über 300 Frauen teilnahmen, konnte man feststellen, dass Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Verstimmungen sowie Scheidentrockenheit deutlich verbessert wurden.

Verwendung während der Wechseljahre

Am besten wirkt Traubensilberkerze in Form von fertigen Präparaten, die in der Apotheke erhältlich sind. Ein sehr bekanntes Mittel ist Remifemin. Es sind bisher keine Nebenwirkungen von Traubensilberkerze bekannt. Jedoch wird dazu geraten, nach einer längeren Einnahme von maximal 6 Monaten eine kleine Pause von 4-6 Wochen einzulegen, bevor die Kur mit Silberkerze wieder aufgenommen werden kann.

Jede Frau ist „natürlich individuell“ – bitte spüre in dich hinein, was dich unterstützen kann und was auch nicht! Und besprich dich bei Fragen bitte mit deiner Ärztin, Heilpraktikerin, Apothekerin.

Bei allen pflanzlichen Zubereitungen gilt, dass die beste Wirkung erst nach einem längeren Zeitraum und nach regelmäßiger Einnahme erfolgt. Sie wirken viel sanfter und dadurch eben langsamer als synthetisch hergestellte Mittel. Dafür haben sie jedoch wesentlich weniger Nebenwirkungen.

Wechseljahrsbeschwerden werden zudem gemindert, wenn Stress abgebaut wird, die Ernährung stimmt und du deinen Körper zusätzlich mit Yoga stärkst. Heilpflanzen sind hierzu eine wundervolle Ergänzung, damit du die Mitte deines Lebens rundum genießen kannst.

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesen Tipps inspirieren!

Deine Melanie

Herzlichen Dank, liebe Melanie von Luna Herbs für diese wunderbaren Tipps!

Uns hast du auf alle Fälle inspiriert :-)!

Melanie beschäftigt  sich seit vielen Jahren mit dem Wissen rund um Wildkräuter. Mittlerweile ist sie Kräuterfachfrau, Heilpflanzenpädagogin und Ritualleiterin für Jahreskreisfeste. Auf ihrem Blog Luna Herbs teilt sie diese Leidenschaft mit dir und gibt dir praktische Tipps, wie du Wildkräuter für ein natürlicheres und gesünderes Leben verwenden kannst.

Reinklicken lohnt sich!

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