6 Tipps bei schweren beinen im Sommer
Kennst du auch schwere Beine im Sommer?
Eigentlich ist so ein Hochsommer doch toll, oder? Beispielsweise können wir abends lange draußen sitzen, müssen uns nicht so dick anziehen, es bleibt länger hell und die Lebensatmosphäre ist häufig leichter und kommunikativer als zu anderen Jahreszeiten. Und wir haben diesen Sommer doch so herbeigesehnt, nicht wahr?
Allerdings können schwere Beine, die manchmal auch ganz schön schmerzen können, diese Vorteile ganz schnell zunichte machen. Und es sind wirklich viele Menschen, die an warmen Tagen extrem unter schweren Beinen leiden.
Im Folgenden findest du 6 Alltags-taugliche Tipps, wie du dir im Sommer leichte Beine verschaffen kannst. Diese sind so geschaffen, dass du sie auch in der Arbeit oder mal eben zwischendurch machen kannst.
Hier sind FrauSeele’s 6 Tipps bei schweren Beinen im Sommer
Und hier sind die Tipps noch mal zum Nachlesen:
- Viel Wasser trinken! Schwere Beine werden im Sommer unter anderem dadurch begünstigt, dass der Körper viel Flüssigkeit verliert. Das Blut wird dickflüssiger und fließt nicht mehr so gut. Ein ausgeglichener Wasserhaushalt macht das Blut wieder dünnflüssiger und trägt damit wesentlich dazu bei, dass dein Körper gut funktioniert.
- Bewegung! Ja, das fällt bei diesen Temperaturen meist nicht so leicht, aber du sollst dich ja auch nicht auspowern. Vielmehr geht es um regelmäßige, leichte Bewegung, die das Herz-Kreislaufsystem unterstützt und die Muskulatur aktiviert. Durch die Kontraktion der Muskulatur wird die Blutzirkulation wieder angeregt. Empfehlenswert ist u.a. gehen, wandern, laufen, Fahrrad fahren, schwimmen und Yoga.
- Kalte Wassergüsse! Sie kühlen die Beine ab. Dadurch ziehen sich die Gefäße wieder zusammen und die Durchblutung wird unterstützt. Du kannst Wassergüsse im Garten mit dem Gartenschlauch oder in der Dusche durchführen. Fange am rechten Bein an: zuerst führst du den kalten Wasserstrahl (ca. 20 Grad und falls du es gewohnt bist auch kühler) von deinem Fuß über dein Sprunggelenk an der Außenseite deines Beins bis hoch in die Leiste. Danach führst du den Strahl an der Innenseite deines Beines wieder bis zu deinem Fuß. Das Gleiche machst du dann mit dem linken Bein. Mache mehrere Durchläufe und du trainierst die Fähigkeit deines Körpers….. Wechselduschen, also abwechselnd kalte und warme Güsse, sind auch super.
- Schuhwerk! Am Liebsten gehen unsere Füße ja barfuß, doch das ist natürlich nicht immer machbar. Empfehlenswert sind in heißen Sommermonaten vor allem flache Schuhe. Bei hohen Schuhen wird die Wadenmuskulatur ständig angespannt und drückt auf die sowieso schon leidenden Venen. In flachen Schuhen gehen ist nicht Jeder-Fraus Sache und es gibt einfach Situationen, wo etwas Absatz schon schön ist. Mein Tipp: mehre Schuhe zum Wechseln dabei haben.
- Zypressenölmassage! Mische 1-2 Teelöffel eines neutralen Trägeröls (bspw. Mandelöl, Kokosöl oder Olivenöl) mit 2-3 Tropfen reinem Zypressenöl. Dann mache es dir bequem und massiere diese gut duftende Mischung in deine Füße und Beine ein. Wunderbar am Morgen, nach dem Wasserguss, oder am Abend vor dem Schlafen. Oder einfach zwischendurch :-).
- Beine hochlagern und Venenpumpe! Lege dich flach auf den Rücken und hebe deine Beine im 90 Grad Winkel an. Das alleine tut schon sooooooo gut. Machmal spüre ich förmlich das Blut aus meinen Beinen Richtung Herz fließen. Diesen Effekt kannst du nun noch unterstützen, indem du abwechselnd deine Füße streckst und wieder abwinkelst. Das ist dann die sogenannte Venenpumpe, wodurch das Blut aus den Beinen zurück zum Herz gepumpt wird.
Hast du Lust, diese Tipps auszuprobieren? Sie sind bestimmt noch nicht vollständig.
Vielleicht hast du ja auch noch weitere Empfehlungen für uns, über die wir uns sehr freuen. Schreibe doch einen Kommentar!
Wir wünschen dir einen wunderbaren Sommer mit leichten Beinen, viel Lebensfreude und Licht!
Bitte beachte, dass diese Tipps nicht unbedingt für dich gedacht sind, falls du Venenprobleme oder andere Erkrankungen hast, die mit geschwollenen Beinen im Zusammenhang stehen können. Das hier sind „Wellness-Anwendungen“. Falls du unsicher bist, ob sie für dich geeignet sind, frage dazu bitte deinen Arzt oder Heilpraktiker.
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